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Rente

Gute Rente, gutes Leben!

Die Rente muss für ein gutes Leben reichen und den Lebensstandard im Alter sichern.

Das ist problemlos finanzierbar, da unsere Gesellschaft von Jahr zu Jahr reicher und produktiver wird. Die Linke hat einen Vorschlag, wie wir die gesetzliche Rente zu einem guten Schutz für alle ausbauen.

Dafür setzen wir uns ein

Die gesetzliche Rente muss den Lebensstandard sichern. Als Sofortmaßnahme wollen wir das gesetzliche Rentenniveau auf 53 Prozent anheben.

Beschäftigte müssen ab 65 abschlagsfrei in die Rente gehen können, sowie mit 60 Jahren nach 40 Beitragsjahren. Kein Arbeiten bis zum Umfallen! Keine weitere Erhöhung der Regelaltersgrenze!

Niemand soll sich nach einem langen Arbeitsleben sorgen darüber machen, ob am Ende des Monats noch Geld für den Wocheneinkauf übrig ist. Deshalb wollen eine solidarische Mindestrente von 1.400 Euro.

Wer durch Erwerbsarbeit krank wird, darf nicht noch niedrige Renten zu fürchten haben. Die Rentenabschläge wollen wir komplett streichen.

Nur anständige Löhne führen zu guten Renten.

Auch Beamte, Politiker*innen und Selbstständige sollen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Wir machen sie zu einer Solidarischen Erwerbstätigenversicherung.

Wer 10.000 Euro im Monat verdient, soll auch für 10.000 Euro Beiträge zahlen. Rentenansprüche über dem doppelten des Durchschnittsniveaus sollen dabei abgeflacht werden.

Zeiten niedriger Löhne gleichen wir aus. Die von der Bundesregierung beschlossene sogenannte Grundrente greift hier zu kurz. Wir wollen die »Rente nach Mindestentgeltpunkten« auch für Zeiten nach 1992 einführen und verbessern.

Diese Zeiten dürfen nicht dazu führen, dass die Betroffenen im Alter arm werden. Deswegen wollen wir einen Ausgleich aus Steuermitteln.

Von der Riesterrente profitiert nur die Versicherungswirtschaft. Deshalb wollen wir die staatliche Riester-Förderung umwandeln in einen Bundeszuschuss für die gesetzliche Rentenversicherung. Beschäftigte können auf Wunsch ihre erworbenen Riester-Ansprüche auf das Konto bei der gesetzlichen Rentenversicherung übertragen.

Die Lebensleistung in Ost und West muss endlich in gleicher Weise anerkannt werden.

Das läuft falsch

Viele machen sich Sorgen, ob sie im Alter arm sein werden

Die Rentenkürzungen und die Unsicherheit des Arbeitsmarktes treffen besonders Jüngere mit voller Wucht. In vielen Berufen gelang es den Arbeitgebern, die Löhne zu drücken und die Arbeitsbedingungen zu verschlechtern. Die Erhöhung des Rentenalters auf 67 bedeutet für viele Beschäftigte schlicht eine Rentenkürzung. Denn in körperlich anstrengenden Berufen kann man so lange nicht durchhalten, sondern muss „vorzeitig“ mit Abschlägen in Rente gehen.

Die Unternehmerverbände wollen das Rentenalter sogar noch weiter erhöhen:

auf 69 oder bald 75.

Dass man in der Pflege oder auf dem Bau so lange gar nicht arbeiten kann, scheint sie nicht zu stören. Die Arbeitsagentur rechnet schon jetzt Menschen über 58 als „nicht vermittelbar“ aus ihrer Statistik heraus. Das verschweigen die Unternehmer und ihre Politiker, denn es geht gar nicht darum, ob ältere Menschen als Arbeitskräfte gebraucht werden.

Es ging und geht bei allen Renten-“Reformen“ darum, dass die Unternehmer nicht mehr für die Beschäftigten sorgen wollen, die ihnen jahrzehntelang ihre Gewinne erarbeitet haben. Deswegen wurde die „private Vorsorge“ eingeführt, in die Beschäftigte komplett alleine einzahlen, und die „Entgeltumwandlung“, bei der Beschäftigte betriebliche Rentenansprüche auf Kosten ihrer gesetzlichen Rente aufbauen. Für die Unternehmer ist beides kostenlos und damit sehr praktisch. Indem wir alle Erwerbstätigen einbeziehen, können wir die gesetzliche Rente wieder zur sicheren Altersvorsorge für alle machen. Paritätisch finanziert von den Unternehmen und den Beschäftigten.

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Aktuelles

Meldungen und Meinungen zum Thema Rente

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Höheres Rentenalter verhindern!

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Anhebung des Rentenalters ist keine Lösung

Das Kabinett will heute einen Gesetzentwurf beschließen, mit dem das heutige Rentenniveau von 48 Prozent bis 2031 festgeschrieben werden soll. Dazu

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Bas kapituliert vor Altersarmut

Zur Ankündigung von Bundessozialministerin Bärbel Bas, das Rentenniveau auf 48 Prozent festschreiben zu wollen, sagt Ines Schwerdtner, Vorsitzende der

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Rentenalter absenken!

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Altersarmut betrifft bald nicht nur die Menschen mit einer Rente von 700 Euro. Auch wer zukünftig weniger als 1500 Euro Rente erhalten wird, muss

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Die Fraktionschefin der LINKEN im Bundestag, Sahra Wagenknecht, würde die Riester-Rente lieber heute als morgen loswerden. Im DLF sagte sie, für

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Um drohende Altersarmut abzuwenden fordert die Linkspartei-Vorsitzende Katja Kipping einen Kurswechsel in der Alterssicherungspolitik. Nach

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Stop Rentenkürzung im Westen

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SPD-Rentenkonzept liefert keine Antwort auf wachsende Altersarmut

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Der Vorsitzende der LINKEN, Bernd Riexinger verlangt nach dem Bekanntwerden der geplanten Beitragssatzsenkungen für die gesetzliche Rentenversicherung

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Heiner Geissler hat Recht. Es muss Schluss sein mit der Basta-Politik. Egal von wem. Weder Merkel noch Mappus noch sonst wer dürfen in wichtigen

Rente ab 67 ist sozialpolitisch und arbeitspolitisch widersinnig

Pressestatement des stellvertretenden Parteivorsitzenden der Partei DIE LINKE, Heinz Bierbaum, auf der Pressekonferenz am 9. August 2010 im Berliner

Wir sind die einzige Partei, die auf die gesetzliche Rente setzt

Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Partei DIE LINKE, auf der Pressekonferenz im Berliner Karl-Liebknecht-Haus zur Rentenkampagne und zur

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