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Für Mitglieder

Solidarität während der Corona-Pandemie - Mitgliedsbeitrag erhöhen oder Spenden

Mitglieder, die auch in der Corona-Krise eine gute und stabile Einkommenssituation haben, bitten wir solidarisch zu prüfen, ob sie ihren Mitgliedsbeitrag erhöhen oder eine Spende leisten können. DIE LINKE ist die einzige der im Bundestag vertretenen Parteien, die keine Großspenden von Konzernen, Banken, Versicherungen und Lobbyisten erhält. Die Mitgliedbeiträge sind unsere wichtigste Einnahmequelle.

Durch Deine finanzielle Solidarität hilfst Du uns, Beitragssenkungen, die Mitglieder in finanziellen Schwierigkeiten jetzt vornehmen müssen, ein Stückweit zu kompensieren und unsere politische Arbeit weiter finanzieren zu können. Dafür danken wir Dir! Und vergiss nicht, bis zu 50 Prozent Deines Mitgliedsbeitrags und Deiner Spende kannst Du über die Steuererklärung wieder bekommen.

Um Deinen Beitrag zu erhöhen, kannst Du am einfachsten ein Online-Formular ausfüllen. Dein Landesverband wird sich dann so schnell wie möglich, um die Beitragsanpassung kümmern.

Möglichkeiten zur Spende findest Du ebenfalls auf unserer Webseite.

Möglichkeiten zur Anpassung des Mitgliedsbeitrags während der Corona-Pandemie

Fast 750.000 Betriebe haben Kurzarbeit angemeldet. Viele Beschäftigte müssen jetzt mit schmerzhaften Gehaltseinbußen leben und bangen um ihren Job. Solo-Selbständige und kleine Betriebe sind auf die mageren Sofort-Hilfen von Bund und Ländern angewiesen. Freiberufliche Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und Musiker, Schauspielerinnen und Schauspieler oder Lehrkräfte bekommen häufig nicht einmal diese und stehen ganz ohne Einkommen da. Das trifft auch viele unserer Mitglieder und viele müssen sich jetzt überlegen, was sie sich noch leisten und wie sie sparen können.

Für die Partei DIE LINKE sind alle Mitglieder wichtig und wertvoll. Kein Mitglied soll aus finanziellen Gründen austreten müssen! Deshalb möchten wir Mitglieder, deren finanzielle Situation sich jetzt verschlechtert, ermuntern Mitglied in der Partei DIE LINKE zu bleiben. Es gibt Alternativen zu einem Austritt.

Wenn sich Dein Einkommen verringert, kannst Du Deinen Mitgliedsbeitrag für DIE LINKE senken. Orientierung bieten Dir die Beitragstabelle und die Handreichung zur Beitragsermittlung. Mitglieder, die über kein Einkommen verfügen oder ALG II, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) beziehen, können ihren Beitrag auf 1,50 Euro pro Monat senken. Mitglieder mit einem monatlichen Nettoeinkommen bis 700 Euro sind von der Zahlung des Beitrages für die Europäische LINKE (EL) befreit.

Für die Änderung Deines Mitgliedsbeitrags kannst Du ein Online-Formular ausfüllen.

Dein Landesverband wird sich dann so schnell wie möglich, um die Beitragsanpassung kümmern. Bitte vergiss nicht, Deinen Beitrag wieder zu erhöhen, wenn sich Deine finanzielle Situation bessert. 

Bei sehr schweren finanziellen Engpässen kannst Du Dich auch für bis zu ein Jahr von der Beitragspflicht befreien lassen (§ 2 Abs. 2 der Bundesfinanzordnung). Dafür musst Du einen formlosen Antrag bei dem Vorstand Deines Kreisverbandes stellen, der dann darüber entscheidet. Bitte stell Deine Beitragszahlung niemals ohne vorherige Absprache mit Deinem Kreisverband ein, da dies gemäß § 3 Abs. 3 unserer Bundessatzung nach sechs Monaten als Austritt aus der Partei gilt. 

Wenn Du Hilfe bei der Kontaktaufnahme zum Vorstand Deines Kreisverbandes benötigst, wende Dich am besten an Deinen Landesverband oder an das Mitgliederteam der Bundesgeschäftsstelle per Mail an mitglieder@die-linke.de.  

Änderungsformulare

Änderung von Mitgliedsdaten, Mitgliedsbeiträgen und regelmäßigen Spenden online vornehmen.

Zu den Formularen

Austritt aus der LINKEN?

Du überlegst, aus der Partei DIE LINKE auszutreten? Du bist unzufrieden oder kannst Dir den Beitrag nicht mehr leisten? Wir finden eine Lösung. Informiere Dich über die Möglichkeiten.

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