Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL berichtet in seiner Ausgabe 1/2011, dass
sich im Umfeld der Jobbcenter ein milliardenschwerer Industriezweig angesiedelt hat,
der dubiose und wenig zielführende Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
anbietet, die mehr dazu geeignet sind, die Profite der Träger zu steigern, als die
Eingliederungschancen arbeitsuchender Menschen. Wörtlich schreibt DER
SPIEGEL: „Milliardenbeträge verschwinden in sinnlosen Ein-Euro-Jobs“. Der Antrag fordert die Ratsvertreter im Beirat der Trägerversammlung der ARGE auf, sich für ein menschenwürdiges Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm einzusetzen, das als oberste Priorität die Verbesserung der Eingliederungschancen von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt setzt.
Schlagwörter:
ALG II, Arbeit, Arbeitslosigkeit, ARGE
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