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Halina Wawzyniak

Gewalt an Frauen muss gesellschaftlich geächtet werden

Anlässlich des morgigen Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen erklärt die stellvertretende Vorsitzende Halina Wawzyniak:

DIE LINKE beteiligt sich alljährlich aktiv am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist ein grundlegendes Menschenrecht. In der Regel sind es Frauen und Kinder, die Opfer von Gewalt in Familie und Partnerschaft werden.

Gewalt an Frauen hat viele Gesichter: Verletzung des Rechts auf Selbstbestimmung, Zwangsheirat, körperliche und seelische Schikane, Ausbeutung, Demütigung und Diskriminierung.  Die Betroffenen kommen aus allen sozialen Schichten mit unterschiedlichsten Bildungsniveaus und kulturellen Hintergründen. Oft genug wird Gewalt an Frauen und Mädchen verschwiegen, vertuscht oder bagatellisiert wird.

Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet Gewalt gegen Frauen als eines der größten Gesundheitsrisiken von Frauen weltweit. 40 Prozent der in Deutschland lebenden Frauen erfahren in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt.

DIE LINKE kämpft gemeinsam mit Frauen in Europa und weltweit - unabhängig von politischer, religiöser und ethnischer Herkunft - gegen jede Form psychischer oder physischer Gewalt. Frauen haben ein Recht auf ein Leben in Freiheit und Würde, auf körperliche und seelische Unversehrtheit. Betroffenen Frauen muss jede erdenkliche Unterstützung zuteil werden. Dazu gehört die pauschale Finanzierung von Frauenhäusern.



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