Georg Friedrich Prinz von Preußen will die rheinland-pfälzische Burg Rheinfels wieder in den Besitz der Hohenzollern-Familie zurückholen. Wir nennen es Enteignung der Bürgerinnen und Bürger und machen da nicht mit!
Das siehst du auch so? Dann unterstütze uns bei unserem Aufruf!
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DIE LINKE wendet sich an den Bundestag und die Landesparlamente von Berlin und Brandenburg und fordert die Abgeordneten auf,
- keine Verfälschung der historischen Realität zuzulassen und die Ablehnung von Entschädigungen mit der unwiderlegbaren Verstrickung der Hohenzollern mit dem Naziregime zu begründen,
- alle Forderungen aus dem ehemaligen Haus Hohenzollern nach Herausgabe von Kunstwerken und Ausstellungsstücken aus den öffentlichen Museen abzulehnen.

Lebst du in Brandenburg?
Dann kannst du die Volksinitiative des Landesverbandes Brandenburg auch direkt hier unterstützen!
Warum
Die Erben der Hohenzollern-Dynastie und ihr Sachwalter Georg Friedrich Prinz von Preußen fordern Entschädigungen vom Staat, Kunstwerke und ein Wohnrecht im Schloss Cecilienhof. Damit ist eine rote Linie überschritten, die Maßlosigkeit der Forderungen des ehemaligen Königshauses und seiner Sachwalter sind inakzeptabel.
Nicht akzeptabel ist das Wohnrecht in einem der Schlösser Brandenburgs, die heute als Volksschlösser allen gehören. Inakzeptabel wäre das Leerräumen der Kunstsammlungen und Museen in Berlin und Brandenburg. Vollkommen ausgeschlossen erscheint eine Entschädigungszahlung in Millionenhöhe an die Erben des letzten deutschen Kaisers, weil sie der Machtergreifung der Nazis in Deutschland erheblich Vorschub geleistet haben. Am historisch folgenschweren "Tag von Potsdam" am 21. März 1933, als sich Hitler und Hindenburg zur Machtergreifung die Hände reichten, stand der Kronprinz der Hohenzollern wie ein Pate in der ersten Reihe.
Wir sind entsetzt darüber, dass es Versuche gibt, diese historische Tatsache klein- oder schönzureden.(August 2019)
Richtigstellung
An dieser Stelle hatten wir geschrieben, "Die Burg Hohenzollern bleibt in öffentlicher Hand". Hierzu stellen wir richtig: Dies ist falsch. Die Burg Hohenzollern ist und bleibt in Privatbesitz. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Update
Die Stadt St. Goar als Eigentümerin und die Hohenzollern haben den Streit mittlerweile beigelegt. Die Burg Rheinfels bleibt in öffentlicher Hand. Unser Aufruf bleibt aber aktuell und kann weiter unterzeichnet werden.
Liste der Unterstützer/innen
Bisher haben 5321 Personen den Aufruf unterschrieben, die letzten waren:
- Kerstin Jordan, Nordrhein-Westfalen
- Andrea Drescher, Ausland
- Fred Seltrecht, Brandenburg
- Angelo Barani, Rheinland-Pfalz
- Felix Stadler, Rheinland-Pfalz
- Peter Stadler, Rheinland-Pfalz
- Dagmar Uhlig, Brandenburg
- Etienne Krusche, Brandenburg
- Alexander Schaal, Baden-Württemberg
- Tobias Ziesing, Brandenburg
- Angelika Schnell, Ausland
- Sandro Szilleweit, Brandenburg
- Thomas Krampitz, Brandenburg
- Harald Schadek, Brandenburg
- Horst Lange, Sachsen-Anhalt
- Lars Benke, Baden-Württemberg
- stephan brandt, Nordrhein-Westfalen
- Bo Sauer, Hessen
- Rochus Wiedemer, Nordrhein-Westfalen
- Klaus Busse, Niedersachsen
- Adrian Hajok, Sachsen-Anhalt
- Marcel Staniek, Brandenburg
- Gregor Peschke, Brandenburg
- Christian Eisenbock, Bayern
- Jona Hansen, Berlin
- Marie-France Barbier, Brandenburg
- Anne Schmidt, Berlin
- Prof. Philipp Oswalt, Berlin
- Alexander Grothe, Berlin
- Susann Blickensdorff, Berlin
- Mirko Weiß, Brandenburg
- Mario Candeias-Bechstein, Berlin
- Hans-Joachim Finkeldey, Nordrhein-Westfalen
- Thomas Braunsdorf , Brandenburg
- Matthias Stern, Brandenburg
- Joe Riha, Brandenburg
- Gerhard Graf, Bayern
- Eileen Wengemuth, Berlin
- Ursula Lehmann, Nordrhein-Westfalen
- Hans-Werner Kordel , Rheinland-Pfalz
- Klaus Hettrich, Bayern
- Marc Kampschulte, Nordrhein-Westfalen
- Mario Forchhammer, Thüringen
- Jens Tesch, Niedersachsen
- Nadine Reinhard, Hessen
- Günter Glogau, Brandenburg
- Rahel Zahlten, Baden-Württemberg
- Mike Scheller, Ausland
- Corwin Giering, Bayern
- Ralph Plugge, Rheinland-Pfalz