In der Kommunaldatenbank sind Anträge und Anfragen von Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern der LINKEN aus dem gesamten Bundesgebiet einsehbar. Die Datenbank soll Anregung und Hilfestellung für die eigene Arbeit vor Ort geben. Zusendungen für die Kommunaldatenbank bitte an kommunaldatenbank@die-linke.de.
Mit einem freien W-LAN kann zwar nicht die Wartezeit für Fahrgäste verkürzt werden, aber sie wird sicher angenehmer und sicherer gestaltet. Fahrgastinformationen können so zeitnah bereitgestellt werden. Hierzu könnte man z.B. die Bushaltestellen mit einem QR-Code versehen, der den Kunden direkt zu aktuellen Abfahrtstafel verlinkt. Bei der DB funktioniert der DB Navigator für die Züge bereits, eine ähnliche App sollte für die Busverbindungen im ländlichen Raum zur Verfügung gestellt werden.
Das Essensangebot der Kommunen wird den unterschiedlichen Ansprüchen seiner Gäste nicht immer gerecht. Zum Beispiel fehlen oft vollwertige vegane Speisen. Auch fehlen Hinweise für Personen, die aufgrund von Unverträglichkeiten oder aus ethischen Überzeugungen oder Religion auf bestimmte Nahrungsmittel und Inhaltsstoffe verzichten. Das soll sich mit diesem Antrag ändern.
Seit 2009 gilt in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention. Sie garantiert
Menschen mit Behinderungen im Artikel 19 eine unabhängige Lebensführung,
sodass sie „die Möglichkeit haben, ihren Aufenthaltsort zu wählen und zu
entscheiden, wo und mit wem sie leben..." Eine Voraussetzung für die Ausübung dieses Wahlrechts sind ausreichend barrierefreie Wohnungen. Barrierefreie Wohnungen nutzen Menschen mit Behinderungen, aber auch alten Menschen oder auch z. B. Familien mit kleinen Kindern.
Über das kommunale Wohnraumförderungsprogramm haben wir die Möglichkeit,
barrierefreies Wohnen und damit selbstbestimmtes Leben zu fördern und zu
ermöglichen.
Schlagwörter:
Barrierefreiheit, Menschen mit Behinderungen, Stadtentwicklung, Un-Behindertenrechtskonvention, Wohnen, Hessen
Hummeln und andere bestäubende Insekten wie Bienen tragen im Ökosystem eine zentrale Verantwortung für die Befruchtung der Pflanzenwelt. Vor allem in Großstädten sind die nützlichen Insektenkolonien jedoch vom Aussterben bedroht. In den Betonwüsten fehlt es ihnen an Nahrung in Form von nektarreichen Blumen.
Schlagwörter:
Tierschutz, Umwelt und Naturschutz, NRW
Fassadenbegrünung hat vielfältige und weite positive Auswirkungen für Städte, ihre Bewohner und Tiere. Gerade in einer industriell und logistisch geprägten Stadt sind Grünpflanzen besonders wichtig. Den Fassaden und Dachflächen kommt deshalb durch die Möglichkeit der Begrünung eine besondere Bedeutung zu, wenn es darum geht, den städtischen Wohn- und Arbeitsraum mit einfachen Mitteln ökologisch aufzuwerten.
Schlagwörter:
Bauleitplanung, Baum- und Heckenschutz, Stadtentwicklung, Umwelt und Naturschutz, Wohnen, NRW
Bienen sind ein zentraler Bestandteil der meisten Ökosysteme und somit auch für den Menschen sehr wichtig. Werden vermehrt nektarreiche Pflanzen an die Straßenränder gepflanzt und bei der Mahd auf die Bienenflugzeit geachtet, kann ein wertvoller Beitrag zum Schutz der Bienen geleistet werden.
Schlagwörter:
Baum- und Heckenschutz, Tierschutz, Umwelt und Naturschutz, Verkehr, NRW
Zur Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens leisten Geoinformation und Kartographie für Menschen mit Behinderung einen wesentlichen Beitrag. Zentrale Bedeutung kommt hier der Verfügbarkeit entsprechender (Geo-)Daten und eine angemessene Informationsbereitstellung und -vermittlung zu.
Schlagwörter:
Barrierefreiheit, Inklusion, Menschen mit Behinderungen, Hessen
Auf seiner Sitzung am Freitag den 05.10. beschloss der Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-
Sieg auf seiner Verbandsversammlung die Einführung eines MonatsTicket MobilPass im Abo
zum 01. Januar 2018 für zunächst zwei Jahre. Dieser Beschluss geht auf einen Antrag der DIE LINKE. Fraktion im Rat der Stadt Köln im Ausschuss Soziales und Senioren am 26.11.2015 zurück.
Immer mehr Menschen in Frankfurt können sich eine Wohnung in der Stadt nicht mehr leisten. Darunter sind viele Familien und Alleinerziehende. Finden diese keine bezahlbare Wohnung, sind sie letztendlich gezwungen, sich vom Sozialamt notdürftig in Übergangsunterkünften unterbringen zu lassen.
Schlagwörter:
Armut, Kinder- und Jugendliche, Sozialpolitik, Wohnen, Hessen
Das internationale Städtebündnis „Mayors for Peace" (Bürgermeister/innen für den Frieden) wurde
1982 auf Initiative der damaligen Bürgermeister der japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki gegründet. Das Netzwerk setzt sich weltweit für die vollständige Abschaffung aller Atomwaffen und für eine zivile nichtmilitärische Bearbeitung von Konflikten ein. Fast 500 Kommunen sind in Deutschland und weltweit über 7000 bereits dem Netzwerk beigetreten.