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Wiesbaden

Auch ab Aschermittwoch gegen Leerstand und Wohnungsnot aktiv

Unsere Aktion hat Spaß gemacht und bei vielen Menschen ein Echo gefunden.

Unter der Zwischenüberschrift „Protest-Gruppe gegen Wohnungsnot“ berichtet der Wiesbadener Kurier in der Ausgabe vom 5. März 2019 über eine polizeiliche Maßnahme beim Wiesbadener Fastnachtsumzug gegen eine Gruppe von Fastnachtern, die den Protest gegen Wohnungsnot und Gebäudeleerstand am Bismarckring 23 darstellte und nicht angemeldet gewesen sei.

Dazu erklären Ingo von Seemen, Stadtverordneter und OB-Kandidat der LINKEN und Hans-Gerd Öfinger, Mitglied im Ortsbeirat Westend und im ver.di-Bezirksvorstand Wiesbaden, die an der Aktion beteiligt waren und im o.g. Artikel erwähnt werden:

 Unsere Aktion hat Spaß gemacht und bei vielen Menschen ein Echo gefunden. Es passiert in diesem Lande bisher nur an Fastnacht, dass die Staatsgewalt Immobilienspekulanten aus dem Verkehr zieht. Unser Engagement gegen Leerstand, Spekulation und Mietenwahnsinn setzen wir auch ab Aschermittwoch fort. Unser Motivwagen wird in den kommenden Wochen noch öfter im Westend und Stadtgebiet auftauchen.

Wir nehmen den Kollegen Simon Rottloff, Präsident der Dacho, gerne beim Wort und melden ab sofort für hochoffiziell eine Zugnummer für Fastnacht 2020 an. Sollte das seit rund zehn Jahren leerstehende Gebäude Bismarckring 23 dann immer noch unbewohnt sein, ist dies mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder unser Thema. Simon Rottloff steht nach eigenen Angaben auf unserer Seite und kann dann gerne mitmarschieren.