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16.30 Uhr - 21.00 Uhr

Perspektiven für kooperative Sicherheit in Europa

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Am 3. Juli 1973 war der Auftakt für die KSZE-Verhandlungen, die zwei Jahre später in die Schlussakte von Helsinki mündeten. Damals wie heute war Europa zutiefst gespalten, der KSZE-Prozess ermöglichte einen Entspannungsprozess und trug sicherlich auch dazu bei, dass der Kalte Krieg nicht in einem heißen endete. Heute, 50 Jahre später, stehen wir vor der Frage, wie angesichts der russischen Aggression in der Ukraine und der vielen Kriegsverbrechen überhaupt noch eine kooperative Sicherheitspolitik in Europa aussehen könnte.

Jenseits der akuten, drängenden Fragen nach einem möglichen Weg zu einem gerechten Frieden für die Ukraine, nach Waffenstillstandsverhandlungen und Rückzug der russischen Armee, wollen wir anlässlich des 50. Jahrestages darüber diskutieren, was wir heute aus der Geschichte der KSZE/OSZE lernen können, um ein friedlicheres Morgen zu ermöglichen.

Am Nachmittag werden wir gemeinsam mit Expert*innen in zwei Panels Geschichte und Zukunft der OSZE ausloten. Am Abend folgt dann eine Podiumsdiskussion, unter anderem mit Martin Schirdewan (Co-Vorsitzender DIE LINKE), in der wir zusammenfassend die Frage stellen wollen, wie Sicherheit in Europa gestaltet werden kann.
 

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