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12.30 Uhr - 17.30 Uhr

Konferenz zur Verteidigung der Zivilgesellschaft

im Bundestag

Der Wahlerfolg der AfD, der Sieg der CDU und das Agieren von Bundeskanzler Friedrich Merz haben zu einer massiven Verunsicherung in der Zivilgesellschaft und bei Angehörigen verletzbarer Minderheiten geführt. Die Drohung, die die CDU mit ihrer Kleinen Anfrage zur Finanzierung verschiedener NGOs ausgedrückt hat, hat diese Verunsicherung noch verstärkt. Der Erfolg der Linken bei den Wahlen im Februar ist in dieser Situation für viele Menschen ein Hoffnungsmoment. Dieser Erfolg wäre ohne die demokratische Zivilgesellschaft und die vielen ehrenamtlich Engagierten, die häufig auch in anderen Bewegungen aktiv sind, nicht möglich gewesen.

Gemeinsam wollen wir uns den unterschiedlichen Aspekten des massiven Drucks, unter dem zivilgesellschaftliches Engagement steht, widmen. Wir sprechen über die autoritäre Asylwende und die staatlichen Bestrebungen, kritische Recherche und gesellschaftliche Regierungskritik zu erschweren. Zu den Mitteln der Einschüchterung gehören z.B. der (angedrohte) Entzug staatlicher Fördermittel, mediale Angriffe auf kritische Wissenschaftler:innen oder Einschränkungen des Versammlungsrechts. Die Konferenz soll aber auch Mut machen und nach Möglichkeiten suchen, die progressive politische Arbeit innerhalb und außerhalb der Parlamente besser zu vernetzen und sie zu stärken.

Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Vornamen, Namen und Geburtsdatum an, um den Zutritt in den Bundestag zu gewährleisten. Wir bitten um Anmeldung bis Freitag, den 4. Juli 2025, unter veranstaltungen@dielinkebt.de | weitere Informationen

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