Der Kampf gegen Rassismus und die extreme Rechte in Europa
Zoom-Veranstaltung zum Internationalen Tag gegen Rassismus
Im Mittelmeer, in polnischen Wäldern und an anderen Außengrenzen der EU sind Menschen auf der Flucht bei illegalen Pushbacks tödlichen Gefahren ausgesetzt. Rassistische Zuschreibungen bis hin zu massiver Gewalt gegen Schutzsuchende sind traurige Normalität — nicht nur an den Grenzen. Ähnlich wie Friedrich Merz in Deutschland unterstellen rechtskonservative Politiker*innen in ganz Europa Geflüchteten „Sozialtourismus“ und stempeln sie dadurch zu Verantwortlichen für soziale Missstände und leere Sozialkassen. So liefern sie den Nährboden, auf dem die extreme Rechte vielerorts in Europa vermehrt Zustimmung erfährt.
Gemeinsam wollen wir über ihre Erfahrungen im Widerstand gegen das menschenverachtende Grenzregime diskutieren. Gleichzeitig wollen wir uns über den Internationalen Aktionstag gegen Rassismus hinaus über Möglichkeiten des gemeinsamen Kampfes für eine Welt ohne Rassismus und Faschismus austauschen.
mit
- Menschenrechtsaktivistin Laura Fernández aus Spanien, die seit Jahren für die Rechte Geflüchteter an den südlichen Staatsgrenzen Spaniens kämpft
- David Karvala aus Barcelona, aktiv beim Bündnis Unitat contra Feixisme i Rascisme (UCFR) – dt. Einheit gegen Faschismus und Rassismus – und in der internationalen Kampagne World Against Racism and Fascism (WARAF)
- Petros Konstantinou aus Griechenland, Sprecher des antirassistischen und antifaschistischen Bündnisses KEERFA
Ein Hinweis: Diese Veranstaltung wird auf Englisch stattfinden. Die Zugangsdaten zur Veranstaltung schicken wir wie gehabt nach Anmeldung per Email an info@aufstehen-gegen-rassismus.de, bitte bis spätestens 22. März um 16 Uhr.
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