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Preisverleihung für feministisches Engagement

Clara-Zetkin-Preis

Die Linke würdigt mit dem Clara-Zetkin-Preis jährlich ein feministisches Projekt oder eine Einzelperson, das oder die die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern in der Gesellschaft befördert, sich für Frauenrechte einsetzt oder für ein schönes Leben für alle ohne Patriarchat kämpft.

Wir holen mit dem Clara-Zetkin-Preis 2025 der Linken feministische Arbeit dahin, wo sie hingehört: Ins Rampenlicht!

Die Verleihung des Clara-Zetkin-Preises 2025 findet am 30. August in den Räumlichkeiten des in dem am längsten bestehenden queeren Zentrum Deutschlands, dem KCR Dortmund, und dem selbstverwalteten Kulturzentrum Langer August in Dortmund statt.

Was erwartet dich beim CZP 2025?

Feministische Inhalte, Vernetzung, Musik, Snacks mit Sekt und Glitzer!
Die fünf Finalist*innen des Clara-Zetkin-Preises werden sich im Gespräch mit den Jury-Mitgliedern vorstellen und über ihre Projekte und feministisches Engagement erzählen. Die Linke Oberbürgermeisterkandidatin-Kandidatin der Kommunalwahlen in Dortmund, Fatma Karacakurtoğlu, eröffnet die Verleihung des Clara-Zetkin-Preises, Kathrin Vogler moderiert de Abend und Jan van Aken wird die Gewinner*innen des Abends küren. 
Es sind Häppchen und Sektempfang geplant. 

Wo:
KCR Dortmund
Braunschweiger Str. 22, 44145 Dortmund

Wann:
Ab 18:00 Uhr Empfang
Ab 19:00 Uhr Preisverleihung

Mit: Kathrin Vogler (Landessprecherin LV NRW), Fatma Karacakurtoğlu (BO-Kandidatin) und Jan van Aken (Parteivorsitzender)

Hier geht es zum Termin der Preisverleihung in Dortmund.

Die Nominierten 2025

Vielen Dank für die vielen tollen Einreichungen. Die Entscheidung fiel uns wie jedes Jahr nicht leicht. Die Jury hat sich für diese nominierten Projekte und Einzelpersonen entschieden:

Liga für unbezahlte Arbeit (LUA)

Elizabeth Ngari

Cocoon. Queerfeministisches Hebammen*kollektiv

Feminizidmap.org

Lila Hilfe

Die Linke verleiht 2025 zum fünfzehnten Mal den Clara-Zetkin-Preis, mit dem herausragende feministische Leistungen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden.

Dieser Preis ist nach Clara Zetkin benannt. Als Mitbegründerin der proletarischen Frauenbewegung initiierte sie auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen zusammen mit der Genossin Käte Duncker die Einführung eines internationalen Frauentages. Clara Zetkin setzte sich beharrlich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen ein. 1892 wurde sie als Herausgeberin der Zeitschrift "Die Gleichheit" aktiv. Clara Zetkin vertrat konsequent die Unteilbarkeit politischer und sozialer Rechte für Frauen.

Die Verleihung des Preises soll die Beachtung für das eigensinnige und uneigennützige Engagement gegen Sexismus und Patriarchat in der Öffentlichkeit erhöhen und alle ermutigen, die eigenen Fähigkeiten und Kräfte für eine gerechtere feministische Gesellschaft einzusetzen.

Ob als Aktivist*innen auf der Straße, im Netz, in der betrieblichen Organisierung, in einer sozialen Bewegung oder in prekären Jobs, ob in der Pflege, im Ehrenamt, im sozialen Umfeld - Feminist*innen leisten Tag für Tag Großartiges für ein solidarisches, lebendiges und kreatives Gemeinwesen. Anerkennung und öffentliche Debatte dafür bleiben noch zu oft auf der Strecke. Der Clara-Zetkin-Preis verweist auf diese Lücke und soll Anregung sein, mehr Erfolge im feministischen Kampf durchzusetzen – ganz im Sinne Clara Zetkins!

Eine Jury wählt die Finalist*innen unter den Projekten und Einzelpersonen aus und kürt daraus eine*n Gewinner*in. Die Jury besteht aus:

  • Candy Boldt-Händel (Parteivorstand der Linken, zuständig für Frauen-/Gleichstellungspolitik und Queerpolitik)
  • Nina Eumann (Parteivorstand der Linken, zuständig für Frauen-/Gleichstellungspolitik und Queerpolitik)
  • Kathrin Gebel (Frauenpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag)
  • Paula Hamann (Die Linke.SDS)
  • Luisa Mayer (linksjugend ['solid])
  • Cornelia Swillus-Knöchel (Bundesarbeitsgemeinschaft LISA)

Aus allen Einreichungen werden fünf Projekte oder Einzelpersonen nominiert und zur Preisverleihung eingeladen. (Für jeweils zwei Personen der ausgewählten Projekte übernehmen wir die Kosten der Anreise und Hotelübernachtung.) Vor Ort erhalten die Projekte oder Einzelpersonen die Möglichkeit sich der Öffentlichkeit vorzustellen.

Das Preisgeld beträgt 2.500 Euro.