
Clara-Zetkin-Preis 2025
Bewerbt euch jetzt für den Clara-Zetkin-Preis 2025 der Linken – und holt feministische Arbeit dahin, wo sie hingehört: ins Rampenlicht!
Die Linke verleiht 2025 zum fünfzehnten Mal den Clara-Zetkin-Preis, mit dem herausragende feministische Leistungen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden. Es können sich Projekte oder Einzelpersonen für den Clara-Zetkin-Preis selbst bewerben oder von Parteimitgliedern der Linken vorgeschlagen werden.
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Eine bessere Welt ist möglich - und wir kämpfen dafür. Diese Themen sind gerade besonders wichtig.
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SPD springt bei Rente zu kurz
Zum Rentenkonzept der SPD äußert sich der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger:
Der SPD-Kanzlerkandidat hat bei der Rente einen langen Anlauf genommen - und springt doch viel zu kurz. Wer wirklich Altersarmut verhindern will, darf sich nicht darauf beschränken, ein weiteres Absinken des Rentenniveaus zu stoppen, sondern muss dafür sorgen, dass es wieder angehoben wird.
Martin Schulz drückt sich letztlich um das, was wirklich notwendig ist – eine grundlegende Korrektur der Rentenpolitik der SPD der letzten beiden Jahrzehnte, die die gesetzliche Rente ihrer beiden wesentlichen Funktionen – Schutz vor Altersarmut und Sicherung des Lebensstandards im Alter – beraubt hat.
Folgerichtig gibt es nicht mal einen Versuch, die Arbeitgeber wieder zur paritätischen Zahlung der Alterssicherung zu verpflichten. Riester u.a. Modelle der Privatisierung der Alterssicherung, die die Arbeitgeber von Beitragszahlungen entlastet haben, sind gescheitert und entpuppen sich für viele Betroffene als reine Augenwischerei.
Ein wirklicher Generationenvertrag für eine armutsfeste, den Lebensstandard sichernde Rente ist eine Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen, auch Millionäre, Politiker, Beamte, Anwälte. Nur die sichert auch den Jüngeren, dass sie in Zukunft eine gute Rente bekommen. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass die von SPD und Grünen mit der Agenda 2010 provozierte Senkung des Lohnniveaus und die Ausbreitung eines europaweit einzigartigen Niedriglohnsektors gestoppt und umgekehrt wird. Denn letztlich sichern vor allem gute Löhne eine gute Rente.
Martin Schulz doktert mit seinem Rentenkonzept ein wenig an den Symptomen einer verfehlten Rentenpolitik herum. Nachhaltige Veränderungen zugunsten der heutigen und künftigen Rentnerinnen und Rentner wird er so nicht bewirken können.

Die Vermögensteuer: machbar, gut und richtig
Für viele dürfte es eine Überraschung sein: Deutschland zählt zu den ungleichsten Demokratien der Welt. In fast keinem wohlhabenden Land ist die Kluft zwischen Arm und Reich in den letzten Jahrzehnten so weit gewachsen wie in Deutschland. Die Linke will diesen unhaltbaren Zustand endlich angehen – und den Hauptgrund dafür beseitigen: Die Bundesrepublik besteuert im internationalen Vergleich Vermögen besonders niedrig, Arbeit dafür besonders hoch.
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SPD springt bei Rente zu kurz
Zum Rentenkonzept der SPD äußert sich der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Bernd Riexinger:
Der SPD-Kanzlerkandidat hat bei der Rente einen langen Anlauf genommen - und springt doch viel zu kurz. Wer wirklich Altersarmut verhindern will, darf sich nicht darauf beschränken, ein weiteres Absinken des Rentenniveaus zu stoppen, sondern muss dafür sorgen, dass es wieder angehoben wird.
Martin Schulz drückt sich letztlich um das, was wirklich notwendig ist – eine grundlegende Korrektur der Rentenpolitik der SPD der letzten beiden Jahrzehnte, die die gesetzliche Rente ihrer beiden wesentlichen Funktionen – Schutz vor Altersarmut und Sicherung des Lebensstandards im Alter – beraubt hat.
Folgerichtig gibt es nicht mal einen Versuch, die Arbeitgeber wieder zur paritätischen Zahlung der Alterssicherung zu verpflichten. Riester u.a. Modelle der Privatisierung der Alterssicherung, die die Arbeitgeber von Beitragszahlungen entlastet haben, sind gescheitert und entpuppen sich für viele Betroffene als reine Augenwischerei.
Ein wirklicher Generationenvertrag für eine armutsfeste, den Lebensstandard sichernde Rente ist eine Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen, auch Millionäre, Politiker, Beamte, Anwälte. Nur die sichert auch den Jüngeren, dass sie in Zukunft eine gute Rente bekommen. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass die von SPD und Grünen mit der Agenda 2010 provozierte Senkung des Lohnniveaus und die Ausbreitung eines europaweit einzigartigen Niedriglohnsektors gestoppt und umgekehrt wird. Denn letztlich sichern vor allem gute Löhne eine gute Rente.
Martin Schulz doktert mit seinem Rentenkonzept ein wenig an den Symptomen einer verfehlten Rentenpolitik herum. Nachhaltige Veränderungen zugunsten der heutigen und künftigen Rentnerinnen und Rentner wird er so nicht bewirken können.