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Katja Kipping

Schwarz-Gelb schröpft Kassen für die Subvention von Hungerlöhnen

Laut Medienberichten, die sich auf Informationen der Bundesagentur für Arbeit beziehen, ist ein deutlicher Anstieg der Hartz-IV-Aufstockerzahlen für dieses Jahr nachweisbar. Dazu erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN und Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales, Katja Kipping:

Die hohen Aufstockerzahlen bei Hartz IV sind ein Indiz für die Verbreitung von Lohndumping in Deutschland. Besonders im Osten reichen viele Löhne nicht für ein Leben oberhalb der Armutsgrenze. Für DIE LINKE ist es nicht akzeptabel, dass Hungerlöhne durch staatliche Unterstützung für die Betroffenenerst möglich werden. Das ist faktisch eine staatliche Subventionierung der Unternehmen, die Hungerlöhne zahlen. Die hohen Aufstockerzahlen zeigen einmal mehr, wie wichtig die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland ist, der von Schwarz-Gelb seit Jahren verhindert wird. Die Regierungskoalition verweigert den Mindestlohn und schröpft die öffentlichen Kassen für die Subvention von Hungerlöhnen.


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