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Klaus Ernst

Schmoldt verwechselt Gewerkschaftsamt mit Parteibuch

Befremdet reagiert der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst auf die jüngsten Angriffe von IG-BCE-Chef Schmoldt gegen seine Partei. Ernst wirft Schmoldt vor, den Gedanken der Einheitsgewerkschaft zu beschädigen. Er erklärt:

Schmoldt verwechselt einmal mehr sein Gewerkschaftsamt mit seinem Parteibuch. Die Kolleginnen und Kollegen in der IG BCE haben ihn gewählt, damit er ihre Interessen vertritt, nicht damit er falsche Behauptungen verbreitet. Wenn er als Gewerkschafter einen Blick in die Wahlprogramme werfen würde, dann müsste er sehen, dass es mit keiner Partei eine derart hohe Übereinstimmung gibt wie bei der LINKEN. Viele gewerkschaftliche Forderungen wären nur dann umsetzbar, wenn die SPD ihre Blockadehaltung gegen der LINKEN aufgeben würde. Als Gewerkschaftschef müsste Schmoldt gemeinsam mit uns und anderen Verbündeten gegen die Rente erst ab 67 kämpfen. Stattdessen mischt er sich in den Wahlkampf ein und beschädigt den Gedanken der Einheitsgewerkschaft.



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