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Klaus Ernst

Rentenraub wird Wahlkampfthema

DIE LINKE fordert eine sofortige Erhöhung der Renten um vier Prozent und lehnt jede weitere Rentenkürzung ab. Mit diesen Forderungen stellt sich der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst auf die Seite der Gewerkschaften, die die Rente zum Top-Wahlkampfthema machen wollen. Er erklärt dazu:

Die Wut wächst. Die Rente wird Wahlkampfthema. Die Menschen lassen sich einfach nichts mehr vormachen. Seit Jahren sinken die Renten real. Auch in diesem Jahr reicht das magere Rentenplus nicht aus, um mit den steigenden Preisen Schritt zu halten.

Auch die Rente ab 67 ist nicht vergessen. Verantwortlich dafür sind SPD, Grüne und Union, die in den letzten Jahren die Rentner von heute und morgen beraubt haben. Auch DIE LINKE wird die Rente im Wahlkampf auf die Tagesordnung setzen. Wir kämpfen wie die Gewerkschaften um gute Arbeit, gute Löhne und gute Renten.

Das Programm des DGB verdient Unterstützung. Wir vertreten im Parlament weitgehend identische Positionen. Leider stimmen im Parlament regelmäßig alle anderen Parteien gegen unsere Forderungen nach höheren Renten für alle und einer besseren Absicherung von Niedriglöhnern und Arbeitslosen im Alter. Die Agenda-Parteien brauchen Druck, damit sie ihren rentenpolitischen Kurs ändern - von den Gewerkschaften und von der LINKEN.



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