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Klaus Ernst

Opelaner sind der letzte Trumpf, den der Bund noch in der Hand hat

Der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst übt scharfe Kritik am Chef der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung, Wolfgang Gehrhardt, der den Gewerkschaften eine Mitschuld am Opel-Desaster gibt und warf SPD-Kanzlerkandidaten Steinmeier Scheinheiligkeit vor. Er erklärt:

Wolfgang Gerhardt ist von notorischer Abneigung gegen Gewerkschaften und Arbeitnehmerrecht getrieben. Ohne kampfbereite Arbeitnehmer und Gewerkschaften hätte GM in Europa längst Tabula Rasa gemacht, und es gäbe gar keine Jobs mehr zu retten. Die organisierten Opelaner sind die eigentlichen Helden im Opel-Poker und der letzte Trumpf, den der Bund bei den Verhandlungen überhaupt noch hat.

SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier führt Wahlkampf auf dem Rücken der Betroffenen. Als Vizekanzler ist er kein unbedeutendes Rädchen der Regierung sondern mitverantwortlich für das Opel-Desaster. Die Regierung muss endlich handeln und nicht schwätzen.



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