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Kindergrundsicherung muss schnell kommen

Die Konferenz der Arbeits- und Sozialminister/innen der Bundesländer hat mit großer Mehrheit beschlossen, ein Konzept für eine Kindergrundsicherung zu entwickeln. Dazu erklärt Katja Kipping, Ko-Vorsitzende der Partei DIE LINKE.: "Armut und Ausgrenzung von Kindern sind unerträglich. Die Kindergrundsicherung muss schnell kommen. Wir haben keine Zeit zu verlieren."

Die Konferenz der Arbeits- und Sozialminister/innen der Bundesländer hat mit großer Mehrheit beschlossen, ein Konzept für eine Kindergrundsicherung zu entwickeln. Dabei sollen das Kindergeld, der Kinderzuschlag, die Regelleistungen des SGB II und SGB XII und die Kosten der Unterkunft für die Kinder ebenso wie die pauschalen Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets, Mehrbedarfe für Alleinerziehende und der Kinderfreibetrag in der Kindergrundsicherung zusammengefasst werden. Ziel ist eine Absicherung, die alle Kinder und Jugendlichen sicher vor Armut schützt und alle Familien gleichermaßen gut erreicht.

Dazu erklärt Katja Kipping, Ko-Vorsitzende der Partei DIE LINKE.: "Armut und Ausgrenzung von Kindern sind unerträglich. DIE LINKE hat deswegen schon lange eine eigenständige Kindergrundsicherung gefordert und mit Bündnispartnern diskutiert. LINKE Sozialministerinnen in den Ländern und verschiedene Sozialverbände haben den politischen Prozess energisch vorangetrieben. Die Kindergrundsicherung muss schnell kommen. Wir haben keine Zeit zu verlieren."


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