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Klaus Ernst

Kindergeld sofort erhöhen

Die Ausgaben für das Kindergeld sind heutigen Medienberichten zufolge im vergangenen Jahr um zwei Prozent zurückgegangen. Dazu erklärt der stellvertretende Parteivorsitzende der LINKEN Klaus Ernst:

Der Bund spart auf Kosten der Kinder. Das ist ein Skandal. Der Bund muss die entstandenen finanziellen Spielräume nutzen, um Familien mit Kindern sofort und deutlich zu entlasten. Ich fordere die Bundesregierung auf, unverzüglich das Kindergeld auf 200 Euro im Monat anzuheben und die Kürzung des Kindergeldes für 26- und 27jährige Kinder zurückzunehmen. Das würde einen deutlichen Beitrag zur Verminderung der Kinderarmut leisten. Erwerbstätige Eltern mit niedrigen Einkommen würden besonders davon profitieren.

Das Kindergeld wurde seit 2002 nicht erhöht, für 26- und 27jährige, zumeist noch in Ausbildung befindliche Kinder wurde es von der Großen Koalition ganz gestrichen.  Darüber hinaus hat das Kindergeld mehr als 10 Prozent an Wert verloren, weil die Preise rasant gestiegen sind.


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