Kein Frieren und Weichen stellen für die Energiewende: Arbeitsplatz und Standortsicherung PCK Schwedt
Beschluss des Parteivorstands vom 17.12.2022
Die einseitige Aufkündigung russischer Ölimporte durch die Bundesregierung, die über die Drusba-Pipeline das PCK Schwedt versorgen, halten wir für falsch, solange es keine alternative ausreichende Versorgung über andere Quellen für den Standort gibt.
Es ist wichtig, dass wir die die Infrastruktur für die Daseinsvorsorge ins Zentrum politischer Entscheidungen stellen. Entscheidungen dürfen nicht kurzsichtig reaktiv getroffen werden, sondern müssen auch das langfristige Ziel der Transformation zu einer klimagerechten Wirtschaft beachten. Wir setzen uns dafür ein, dass das PCK Schwedt als Bestandteil der Energiewende perspektivisch auf nachhaltige Jobs und Energien umgestellt wird, dafür braucht es allerdings eine langfristige Strategie und keine Kurzschlusshandlungen, die sowohl Bevölkerung als auch Arbeitsplätze gefährden.