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Klaus Ernst

Im Kampf gegen Lohndumping bei Schlecker nicht locker lassen

Der christliche Tarifvertrag der Schlecker-Leiharbeitsfirma hat wenig Christliches an sich, kommentiert der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst die erneute Vergabe einer Betriebserlaubnis für MENIAR. Ernst weiter:

Der Fall Schlecker offenbart eine Ursache von Lohndumping und Erpressung: mit den rot-grünen Leiharbeitsgesetzen wird der Lohndrückerei Tür und Tor geöffnet. DIE LINKE kämpft zusammen mit Beschäftigten und ver.di gegen Erpressung, Lohndumping und unsichere Arbeitsplätze bei Schlecker.

DIE LINKE bleibt dabei: Leiharbeit muss wieder scharf begrenzt, gleich bezahlt und zusätzlich mit einem Flexibilitätszuschlag vergütet werden.

Beschäftigte und ver.di wehren sich zu Recht gegen die besonders perfide Art und Weise bei Schlecker. Auch 2010 werden wir im Kampf gegen Lohndumping nicht locker lassen – die Beschäftigten können uns an ihrer Seite wissen.

Ich wünsche den Beschäftigten und ihren Familien trotz aller Unsicherheit möglichst erholsame Feiertage und einen kraftvollen Start in die Auseinandersetzungen im neuen Jahr.


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