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Klaus Ernst

Hubers Tiefschlag gegen Demokratie

Als "Tiefschlag gegen die Demokratie" bezeichnet der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst die jüngsten verbalen Ausfälle des CSU-Vorsitzenden Huber. "DIE LINKE kämpft für mehr soziale Gerechtigkeit für Bayern und wird deshalb von der CSU bekämpft", so Ernst. Er erklärt:

Erwin Huber ist ein unbelehrbarer Demagoge und kalter Krieger. Seine Ausfälle sind mittlerweile nicht nur peinlich, sondern demokratiefeindlich. Wer Wählerinnen und Wähler  beschimpft, weil sie von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch machen, stellt sich selbst ins gesellschaftliche Abseits. Eine solche Beleidigung geht zu weit. Huber muss sich bei den Bayern entschuldigen, oder die CSU sollte schleunigst Konsequenzen ziehen.

DIE LINKE ist eine demokratische Partei und wird von immer mehr Menschen gewählt. DIE LINKE hat sich immer zum Grundgesetz bekannt und verteidigt es gegen Angriffe der Union. Keine der Parteien mit Chancen auf den Einzug in den Landtag hat ihr Programm stärker an der bayerischen Verfassung ausgerichtet als DIE LINKE. Wir sind die Verfassungspartei. Das macht der CSU Angst. Deshalb bekämpft sie uns.

Es wird immer klarer. Hubers "Kreuzzug" richtet sich nicht allein gegen DIE LINKE sondern gegen alle, die für mehr soziale Gerechtigkeit kämpfen. Wenn Huber einen Lagerwahlkampf will, dann kann er ihn bekommen. Die Frage, die am 28. September in Bayern zur Abstimmung steht, ist einfach: Soll Bayern sozialer werden oder nicht. Wer DIE LINKE wählt, beantwortet diese Frage mit Ja.  Denn DIE LINKE ist die soziale Kraft in Bayern.


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