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Katja Kipping

Höchste Zeit für moderne Modelle von Zeitpolitik und Arbeitszeitverkürzung

Der neugewählte IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann hat heute in einer Grundsatzrede eine neue Arbeitszeitkampagne seiner Gewerkschaft angekündigt. Dabei gehe es um die Rückgewinnung der gewerkschaftlichen und der persönlichen Souveränität im Umgang mit der Zeit: "Jeder Beschäftigte soll einen durchsetzbaren Anspruch erhalten, um seine Arbeitszeit für Kinderbetreuung, Pflege oder Qualifizierung zeitweise zu verändern", so der IG-Metall-Vorsitzende. DIE LINKE begrüßt diesen Vorstoß. Die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping, erklärt dazu:

Ich begrüße es sehr, dass der neue IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann die Frage der Arbeitszeit und die Frage der persönlichen Zeitsouveränität zu seinen Schwerpunkten auserwählt hat.

Es ist höchste Zeit, dass wir moderne Modelle der Zeitpolitik und der Arbeitszeitverkürzung wieder auf die politische Tagesordnung setzen. Stress für die einen und Erwerbslosigkeit für die anderen, bei rasant wachsender Produktivkraft, das kann keine Lösung für die Zukunft sein.

 


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