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Klaus Ernst

Europaweiten Runden Tisch zur Opel-Rettung einberufen

Der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst kritisiert erneut die Verhandlungsstrategie der Merkel-Steinmeier-Regierung im Opel-Poker und fordert einen europaweiten Runden Tisch zur Opel-Rettung unter Einbeziehung aller betroffenen Regierungen und Gewerkschaften. Er erklärt:

Jetzt rächt sich, dass der Bund in den Verhandlungen mit GM nicht von vornherein auf einer europaweiten Job- und Standortgarantie bestanden hat. Es ist unerträglich, dass sich die europäischen Regierungen von einem einzelnen Unternehmen an der Nase herumführen und gegeneinander ausspielen lassen. Dieser Fehler muss schnellstens korrigiert werden.

Deutschland muss einen europaweiten Runden Tisch zur Opel-Rettung einberufen. An den Tisch gehören aber nicht nur die betroffenen Regierungen und die Unternehmensführung, sondern auch alle Gewerkschaften, in denen Opel-Mitarbeiter organisiert sind. GM macht mit der Angst der Menschen vor dem Jobverlust Politik. Das Gegenmittel heißt grenzübergreifende Solidarität.



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