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DIE LINKE beim Deutschen Evangelischen Kirchentag

DIE LINKE war auch in diesem Jahr auf dem Evangelischen Kirchentag vertreten. Vom 1. bis 4. Mai präsentierte sich die Partei in Hamburg zusammen mit vielen zivilgesellschaftlichen Gruppen, Initiativen und anderen Parteien auf dem "Markt der Möglichkeiten".

Am Vorabend empfingen Bundestags- und Bürgerschaftsfraktion hochrangige Gäste im Literaturhaus an der Außenalster. Auch Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, und Gerhard Robbers, Präsident des 34. Evangelischen Kirchentages, folgten der Einladung.

In enger Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung hat DIE LINKE an ihrem Stand ein abwechslungsreiches Programm angeboten. So gab es Diskussionsrunden zum Kirchenarbeitsrecht mit Raju Sharma und Berno Schuckart-Witsch (ver.di) und zum Thema Waffenexporte mit Jan van Aken. Die Parteivorsitzende Katja Kipping stellte sich in einer Gesprächsrunde der Frage nach ihrem persönlichen Verhältnis zu Religion und Glauben. Bodo Ramelow las aus seinem neuen NSU-Buch "Schreddern, Spitzeln, Staatsversagen". Höhepunkt des Auftritts war eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "DIE LINKE und ihr Glaube" mit Gregor Gysi, Barbara Höll, Raju Sharma und Bodo Ramelow, moderiert von Dora Heyenn. Der sogenannte Marktplatz vor der Bühne war restlos besetzt. Christine Buchholz, Dora Heyenn und Dietmar Bartsch, Vertreter/-innen des Landesverbands und der Bürgerschaftsfraktion Hamburg sowie weitere Ehrenamtliche waren während des gesamten Kirchentags an dem einladenden Stand präsent und führten unzählige Gespräche mit Besucher/-innen des Kirchentags. Neben dem Verhältnis der LINKEN zu Religion waren besonders die Themen Umfairteilen und Grundeinkommen von Interesse.