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Renate Harcke und Hajko Kozel

DIE LINKE unterstützt die Forderung der Sprachgruppe nach einem Brandenburger Niederdeutsch-Gesetz

Im Zusammenhang mit heutigen Medienberichten zur Förderung der niederdeutschen Sprache im Land Brandenburg erklären die Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Renate Harcke und Hajko Kozel:

Brandenburg hat dank des Engagements der LINKEN in der Koalition gerade auch in Bezug auf die Förderung der Regionalsprache Niedersorbisch in den vergangenen Jahren eine Menge bewegt. Dieser Kurs muss unbedingt in der kommenden Wahlperiode konsequent fortgesetzt werden:
Brandenburg braucht eine umfassende Niederdeutsch-Strategie. In diesem Zusammenhang unterstützt DIE LINKE ausdrücklich die Forderung des Vereins für Niederdeutsch im Land Brandenburg nach einem Niederdeutsch-Gesetz, das die Erfahrungen des Friesisch-Gesetzes in Schleswig-Holstein und des neuen Sorben/Wenden-Gesetzes in Brandenburg aufnimmt. In enger Abstimmung mit der Sprachgruppe und (hoffentlich) auch anderen Landtagsfraktionen werden wir uns dieser Aufgabe stellen.

Hintergrund:

Die Unterstützung der LINKEN für den Vorschlag der Sprachgruppe nach einem Brandenburger Niederdeutsch-Gesetz findet sich in den Antworten des Landesverbandes Brandenburg auf die Wahlprüfsteine des Vereins für Niederdeutsch im Land Brandenburg e.V.