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Ökologische Plattform

In der Bundesarbeitsgemeinschaft Ökologische Plattform sind Menschen organisiert, die sich besonders mit den Themen Umwelt- und Klimaschutz, Mobilität und Energie beschäftigen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der nachhaltige Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Als Arbeitsgemeinschaft führen wir regelmäßige Treffen und politische Bildungsmaßnahmen durch, und beteiligen uns intensiv an programmatischen Debatten in Die Linke und der Gesellschaft.

Die Ökologische Plattform sieht sich als Garant dafür, dass Die Linke ein sozial-ökologisches Profil entwickelt und zu allen fachlichen Debatten in den Bereichen Energiewirtschaft, Energie- und Stoffmanagement, Mobilitätspolitik, ökologische Stadtplanung, Postwachstumsgesellschaft, Landschaftspflege und Raumplanung, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, Gewässerschutz, Arten- und Tierschutz, Umweltschutz, Klimapolitik und Naturnutzung politische Positionen entwickelt. Dazu stoßen wir regelmäßig Debatten innerhalb der Partei an und vernetzen DIE LINKE mit außerparlamentarischen Partnern aus Initiativen und Verbänden. Gerne stellen wir Referent*innen zu sozialökologischen Themen.

Was wir wollen: Die Linke soll für alle umweltbewussten Menschen attraktiv und wählbar sein und den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft ins Zentrum ihrer Politik rücken. Wir wollen eine Gesellschaft fördern, in der es ein selbstbestimmtes Leben für alle Menschen auf der Erde gibt. Die Werte des Seins stehen über denen des Habens. Eine nachhaltige Politik bedeutet, den künftigen Generationen mindestens gleichwertige Lebensbedingungen zu hinterlassen und allen Menschen weltweit einen gerechten Zugang zu den natürlichen Ressourcen zu ermöglichen, Stichwort Klimagerechtigkeit.

In Deutschland residieren zahlreiche am Weltmarkt führende Unternehmen. Bisher definiert sich Wohlstand bei der Mehrheit der Menschen über das Wachstum dieser Firmen. Um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen und die weitere Zerstörung unserer Umwelt und die Erderwärmung zu bremsen, wollen wir diese Wirtschaft zu einem System ohne Wachstumszwang entwickeln.

Wie wir arbeiten: Wir halten es für notwendig, dass sich alle Genoss*innen, die sich in und um die Partei DIE LINKE mit Umwelt- und Klimaschutz beschäftigen, einen gemeinsamen Arbeitszusammenhang haben. Nur gemeinsam sind wir stark. Die ÖPF soll praktisch aber dezentral in Landes- und Regionalgruppen organisiert sein. Jeder handelt an seinem Platz selbstverantwortlich und bringt sich mit seinen Kenntnissen und Erfahrungen ein. Die lokalen Strukturen entscheiden autonom über Themen, Schwerpunkte und Arbeitsweise.  Bei regelmäßigen Treffen stimmen wir Positionen und Aktivitäten ab. Wer sich mit einem Thema intensiv beschäftigt hat, kann Diskussionen organisieren. Auch Sympathisanten und Aktive aus Umwelt- und Verkehrsverbänden sind bei uns herzlich Willkommen. Als Koordinationsgremien existieren Koordinierungsrat (Ko-Rat) und Sprecherinnenrat (SR) auf Bundesebene bzw. Die Landesgruppen.
Die Ökologische Plattform gibt die Tarantel als Zeitschrift heraus und betreibt eine Webseite und Onlineformate. Alle Mitglieder sind eingeladen, sich an der Erstellung der Inhalte zu beteiligen.

SprecherInnenrat

Edith Bartelmus-Scholich, Dieter Brendahl, Alexandra Hermann, Gesine K., Marcus Otto.

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