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Beschluss 2022/212

Finanzielle Unterstützung der Fiesta de Solidaridad

Beschluss des Parteivorstandes vom 10. Juli 2022

Die Freiluftveranstaltung „Fiesta de Solidaridad“ der AG Cuba Sí am 23. Juli 2022 in der Lichtenberger Parkaue thematisiert die gegenwärtigen Entwicklungen in Kuba und Lateinamerika und bietet eine wirksame Plattform für die Verbreitung der Positionen der LINKEN, da sie ein breites Besucher*innenspektrum erreicht. 

Inhaltliche Schwerpunkte der diesjährigen Fiesta werden: 

  • Aktuelles aus Kuba: 60 Jahre US-Blockade und Hegemoniestreben, Auswirkungen auf Kuba und die Region, Erfordernisse an die Solidaritätsarbeit

  • Kolumbien nach den Wahlen – Hoffnung auf Frieden?

  • Cuba Sí-Projekt „Fahrräder für Kuba“ 

Dazu soll diskutiert werden mit hochrangigen Gästen: 

  • Rigoberto Zayas, Leiter der Abteilung Europa des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft 

  • Künstler*innen und Aktivist*innen der kolumbianischen Band „Brigada R.P.F.“

  • Täve Schur, Radsportlegende und Schirmherr des Projekts

Weiterhin nehmen Diplomaten der Botschaften der ALBA-Länder (u.a. Kuba, Venezuela, Nicaragua) sowie Vertreter der Partei DIE LINKE aus dem Bundestag und Vertreter der europäischen Solibewegung teil (u.a. Österreich, Belgien, Schweiz). 

Wir planen mit 40 Informationsständen, u.a.: Europäische Linke, DIE LINKE Berlin-Lichtenberg, KPF, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Linksjugend ´solid, SDS, ver.di-Ortsverband Ost, Rotfuchs, Tageszeitungen Neues Deutschland und junge Welt, Vereine der Solidaritätsbewegung, Flüchtlings- und Bürgerinitiativen.

 

Erwartete öffentliche Wirkung: 

  • Die Fiesta de Solidaridad (14-22 Uhr) ist mit ca. 5.000 Besuchern im Tagesverlauf eine der größten LINKE-Veranstaltungen in Deutschland. 
  • MdB Gesine Lötzsch hat zugesagt, ein Grußwort zu halten. 
  • 2 Bühnen (Hauptbühne und Bühne im Zelt) mit Polit-Talk, Workshops, Kinderfest, Fotoausstellung und Livemusik erreicht Alt, Jung & Familien.
  • Fiesta fördert die Außenwirkung der LINKEN als solidarische, antirassistische und internationalistische Friedenspartei.
  • Fiesta fördert Zusammenwirken der LINKEN mit außerparlamentarischen Bewegungen.

Zusammenarbeit mit dem Jugendverband und ggf. Bündnispartner_innen: 

Ja. Infostände für die EL, DIE LINKE Berlin-Lichtenberg, KPF, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Linksjugend ´solid, ver.di-Ortsverband Ost, Bündnis Aufstehen gegen Rassismus, Flüchtlingsinitiative „Muanana“ sind eingeplant.

Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit: 

Anzeigen in ND, jW, Stadtmagazine ExBerliner und Tip. Redaktionelle Beiträge in kleinen Parteizeitungen, Webseite. Newsletter DIE LINKE. Facebook. Twitter, Instagram, Flyer, Solibuttons.

Finanzielle Mittel / Kostenstelle:  

Beantragt wird die Übernahme von Rechnungen in Höhe von bis zu 3.000 Euro, z.B. für die Hauptbühne

(Firma Bühnenverleih Frank von Wysocki GmbH, Siemensstr. 24, Berlin) oder für die Bühnen- und Tontechnik (Firma Regenbogen PA Ingo Sonsalla, Friedrich-Engels-Str. 22, Potsdam) 

Die Gesamtkosten der Fiesta belaufen sich auf ca. 25.000 EUR. Die Summe wird durch zu erwartende Spendeneinnahmen zu ca. 60 % durch die AG Cuba Sí gedeckt. Personell wird die Fiesta ausschließlich durch mehr als 40 ehrenamtliche Helfer*innen bestritten.