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Katja Kipping

Merkel muss in Wirecard-Sondersitzung Rede und Antwort stehen

Nachdem nun bekannt wurde, dass auch Merkel bereits 2019 über Details zum Wirecard-Skandal informiert war, fordert Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE, dass sich auch Merkel in der Sondersitzung des Finanzausschusses am 29. Juli 2020 verantwortet:

Der Wirecard-Skandal zieht immer weitere Kreise. Wir sehen scheinbar erst die Spitze des Eisbergs. Da jetzt auch das Bundeskanzleramt in den Informationsfluss eingebunden war, muss auch Bundeskanzlerin Merkel sich jetzt den Fragen dazu stellen, was genau sie gewusst hat. Und: Merkel muss erklären, welche Konsequenzen sie daraus gezogen hat und wenn keine, warum nicht. Besonders, dass sie sich in Kenntnis der Ermittlungen gegen Wirecard weiter international für das Unternehmen eingesetzt hat, wirft Fragen auf.