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Preisverleihung für feministisches Engagement

Clara-Zetkin-Preis 2026

Die Linke würdigt mit dem Clara-Zetkin-Preis jährlich ein feministisches Projekt oder eine Einzelperson, das oder die die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern in der Gesellschaft befördert, sich für Frauenrechte einsetzt oder für ein schönes Leben für alle ohne Patriarchat kämpft.

Wir holen mit dem Clara-Zetkin-Preis der Linken feministische Arbeit dahin, wo sie hingehört: Ins Rampenlicht!

Die Verleihung des Clara-Zetkin-Preises findet im Februar 2026 in Hamburg statt. Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen hier bald.

Die Einreichung von feministischen Projekten und Einzelpersonen ist aktuell bis zum 11. Januar 2026 möglich. Füllt dazu bitte das untenstehende Formular aus. 

Wir freuen uns auf eure Nominierungen!

Die Linke verleiht 2026 zum sechzehnten Mal den Clara-Zetkin-Preis, mit dem herausragende feministische Leistungen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden.

Dieser Preis ist nach Clara Zetkin benannt. Als Mitbegründerin der proletarischen Frauenbewegung initiierte sie auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen zusammen mit der Genossin Käte Duncker die Einführung eines internationalen Frauentages. Clara Zetkin setzte sich beharrlich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen ein. 1892 wurde sie als Herausgeberin der Zeitschrift "Die Gleichheit" aktiv. Clara Zetkin vertrat konsequent die Unteilbarkeit politischer und sozialer Rechte für Frauen.

Die Verleihung des Preises soll die Beachtung für das eigensinnige und uneigennützige Engagement gegen Sexismus und Patriarchat in der Öffentlichkeit erhöhen und alle ermutigen, die eigenen Fähigkeiten und Kräfte für eine gerechtere feministische Gesellschaft einzusetzen.

Ob als Aktivist*innen auf der Straße, im Netz, in der betrieblichen Organisierung, in einer sozialen Bewegung oder in prekären Jobs, ob in der Pflege, im Ehrenamt, im sozialen Umfeld - Feminist*innen leisten Tag für Tag Großartiges für ein solidarisches, lebendiges und kreatives Gemeinwesen. Anerkennung und öffentliche Debatte dafür bleiben noch zu oft auf der Strecke. Der Clara-Zetkin-Preis verweist auf diese Lücke und soll Anregung sein, mehr Erfolge im feministischen Kampf durchzusetzen – ganz im Sinne Clara Zetkins!

Mit dem Preis wird ein aktuelles Projekt oder die Initiative einer Frau ausgezeichnet. Es können sich Initiativen oder Projekte für den Frauenpreis selbst bewerben oder von Parteimitgliedern der Linken vorgeschlagen werden. Mit dem Preis kann kein Parteiengagement, das sich ausschließlich innerhalb der Partei Die Linke entfaltet, gewürdigt werden.

Eine Jury wählt die Finalist*innen unter den Projekten und Einzelpersonen aus und kürt daraus eine*n Gewinner*in. Die Jury besteht aus:

  • Nina Eumann (Parteivorstand der Linken, zuständig für Frauen-/Gleichstellungspolitik und Queerpolitik)
  • Kathrin Gebel (Frauenpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Deutschen Bundestag)
  • Candy Boldt-Händel (Parteivorstand der Linken, zuständig für Frauen-/Gleichstellungspolitik und Queerpolitik)
  • Ein*e Vertreter*in des Studierendenverbands Die Linke.SDS
  • Ein*e Vertreter*in des Jugendverbands linksjugend ['solid]
  • Ein*e Vertreter*in der Bundesarbeitsgemeinschaft LISA

Aus allen Einreichungen werden fünf Projekte oder Einzelpersonen nominiert und zur Preisverleihung eingeladen. Vor Ort erhalten die Projekte oder Einzelpersonen die Möglichkeit, sich der Öffentlichkeit vorzustellen.

Das Preisgeld beträgt 2.500 Euro.

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Clara-Zetkin-Preis 2026

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Mehr über die Preisträger*innen und Nominierten des Clara-Zetkin-Preises