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Gesine Lötzsch und Klaus Ernst

Tag der Befreiung: Mahnung und Verpflichtung zu Demokratie und Toleranz

Anlässlich des 66. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Hitlerfaschismus erklären die Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch und Klaus Ernst:

Der Tag der Befreiung ist für DIE LINKE ein Tag des ehrenden Gedenkens an die Opfer rassistischer und politischer Verfolgung und an den antifaschistischen Widerstand. Der 8. Mai 1945 markiert den entscheidenden Sieg über faschistische Barbarei und Krieg. Er beendete das millionenfache Morden der Nazis. Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen, schwor damals die Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Leider ist dieses Versprechen in der Nachkriegszeit im Jugoslawien-Krieg gebrochen worden.

Das Erstarken rechtsextremer und antisemischer Kräfte in Deutschland und in Europa erfüllt uns mit Sorge. Deshalb müssen alle demokratischen und antifaschistischen Kräfte das höchste Gut - Leben in Frieden und Demokratie - energisch verteidigen. DIE LINKE fordert das NPD-Verbot.

Für DIE LINKE gilt: Niemals ist Krieg ein Mittel zur Lösung von Konflikten. Deshalb müssen alle deutsche Soldaten sofort weltweit aus den Kriegsgebieten abgezogen werden. DIE LINKE streitet konsequent für Frieden und Demokratie.