Materialien
Broschüren
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Die Bildungsdebatte in Deutschland reißt nicht ab. Alle zwei Jahre erscheint der Nationale Bildungsbericht. Er belegt wie auch andere Studien zur Bildung regelmäßig, dass bis heute in Deutschland die Abhängigkeit der Bildungsmöglichkeiten und des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft besonders hoch ist. Auch der Bildungsbericht aus dem Jahre 2020 zeigt auf, dass Lernende aus sozial gutgestellten Familien eine dreimal so hohe Chance auf einen Gymnasialbesuch haben wie Lernende aus sozial benachteiligten Familien. Die Gemeinschaftsschule – eine Schule für alle - PDF 297 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
Unser Bildungsbegriff ist ein umfassender. Menschen bilden sich immer, in allen Lebensaltern, von der Geburt bis zum Lebensende. Sie müssen die Möglichkeit erhalten, alle Bildungsangebote der Gesellschaft für sich zu nutzen. Dazu zählen ganz selbstverständlich auch alle Formen des Lernens – ob institutionell oder informell, d. h., ob auf formale Abschlüsse oder Zertifikate bezogen oder nicht. Gut weiter bilden - PDF 237 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
Allen Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Situation, dem Geschlecht, ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Religion und ihren Fähigkeiten, das Recht auf volle gesellschaftliche Teilhabe zu gewährleisten, das ist Sinn und Ziel von Inklusion. Bildung inklusive – Ansätze für inklusive Bildung - PDF 286 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wichtig für eine erfolgreiche Berufsperspektive. Doch immer weniger Unternehmen bilden aus. Nach wie vor müssen für einige Berufsausbildungen, vor allem für vollzeitschulische Ausbildungen Schulgelder gezahlt werden. Berufliche Bildung aus linker Sicht - PDF 4 MB(Link öffnet ein neues Fenster)
Schulsozialarbeit ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einer festen Größe der Arbeit an Schulen geworden. Seit den siebziger Jahren, besonders aber in den vergangenen 25 Jahren hat sich Schulsozialarbeit als eigenständige Form sozialer Jugendarbeit entwickelt, mit der seit den neunziger Jahren Aufgaben der §§ 11 und 13 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) am Ort Schule wahrgenommen werden. Dafür hat sich der Begriff »Schulsozialarbeit« inzwischen etabliert. Schulsozialarbeit an jeder Schule sichern! - PDF 1,008 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
Kinder lernen vom ersten Lebenstage an. Viele Grundvoraussetzungen, die Welt zu begreifen, entwickeln sich schon vor dem dritten Lebensjahr. Auch die ersten sozialen Kontakte haben Kinder in dieser Zeit. Die Zeit vor der Schule ist insgesamt wichtig für die Entwicklung und Stärkung kindlicher Persönlichkeiten. Gemeinsam mit anderen Kindern zu spielen und zu lernen kommt allen Kindern zugute. Darum legen wir großen Wert darauf, dass das auch alle können. Es geht nicht darum, die verantwortungsvolle Arbeit der Eltern zu ersetzen, sondern zu ergänzen in einer Weise, wie es nur in der Gemeinschaft mit anderen Kindern geht. Gute Bildung und Betreuung für alle Kinder - PDF 155 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
»Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.« (§1 KJHG) Dazu gehört ebenso das Recht aller in Deutschland lebenden Kinder und Jugendlichen auf Bildung, unabhängig von Herkunftsland, Geschlecht, Sprache, religiöser Überzeugung, Handicaps, sexueller Orientierung und aufenthaltsrechtlicher Situation. Gute Bildungschancen für geflüchtete Kinder und Jugendliche - PDF 229 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
Die Bildungsdebatte in Deutschland reißt nicht ab. Nachdem mehrere internationale Bildungsstudien belegen, dass bis heute in Deutschland die Abhängigkeit der Bildungsmöglichkeiten und des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft besonders hoch ist und die Lernergebnisse mit denen anderer Staaten insgesamt nicht mithalten können, sehen fast alle politischen Kräfte Veränderungsbedarf. Die Gemeinschaftsschule – eine Schule für alle
Flyer
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Die Pandemie hat es deutlich gezeigt: Unser Schulsystem ist keines für die Zukunft. Der »alte Trott« hat ausgedient. Wir brauchen neue Wege und einen hoffnungsvollen Ausblick. Jetzt und keinen Tag später brauchen wir die besten Ideen: für eine neue Lernkultur, für eine neue Art zu prüfen, für echte statt simulierter Mitbestimmung -gegen soziale Ungleichheit. Einer der Schüssel für den sozialökologischen Umbau ist Bildung. Das Recht auf Inklusion braucht eine gelebte Praxis für alle. Bildung in einer digitalen Gesellschaft muss neu gedacht und neu gemacht werden. Neue Schule braucht das Land! - PDF 239 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
Die hohen Infektionszahlen haben bundesweit erneut für einen harten Lockdown gesorgt. Er betrifft auch wieder die Schulen, tausende Lehrkräften, Millionen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern. Bund und Länder hatten eigentlich seit der ersten Welle ausreichend Zeit für einen Plan B gehabt und aus Fehlern lernen können. Eigentlich. Bildung ist Lebensmittel – auch in Pandemiezeiten! - PDF 161 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
Linke Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitiker verständigen sich auf die "Big Five für Bildung": Gute Bildung nach Corona - aus der Krise lernen. Digitales Lernen für alle, Bundesoffensive für Lehrkräfte, Erzieher*innen und Schulsozialarbeit, Lust auf Bildung statt Bulimielernen, Mehr Geld für moderne inklusive Schulen, Föderalismus reformieren - weg vom Flickenteppich! Gute Bildung nach Corona - aus der Krise lernen! - PDF 52 KB(Link öffnet ein neues Fenster)
Die Zuständigkeit für Bildungsfragen ist in der Bundesrepublik fast ausschließlich den Ländern übertragen. Bis zur Föderalismusreform II im Jahre 2006 gab es aber die Möglichkeit zur Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern auf der Grundlage von Rahmengesetzgebungen oder Verwaltungsvereinbarungen. Mehr Vergleichbarkeit in der Bildung
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