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Burg Rheinfels nicht den Hohenzollern schenken!

Georg Friedrich Prinz von Preußen will die rheinland-pfälzische Burg Rheinfels wieder in den Besitz der Hohenzollern-Familie zurückholen. Wir nennen es Enteignung der Bürgerinnen und Bürger und machen da nicht mit! 

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Warum?

Die Erben der Hohenzollern-Dynastie und ihr Sachwalter Georg Friedrich Prinz von Preußen fordern Entschädigungen und Kunstwerke vom Staat. Damit ist eine rote Linie überschritten, die Maßlosigkeit der Forderungen des ehemaligen Königshauses und seiner Sachwalter sind inakzeptabel.

Inakzeptabel wäre das Leerräumen der Kunstsammlungen und Museen in Berlin und Brandenburg. Vollkommen ausgeschlossen erscheint eine Entschädigungszahlung in Millionenhöhe an die Erben des letzten deutschen Kaisers, weil sie der Machtergreifung der Nazis in Deutschland erheblich Vorschub geleistet haben. Am historisch folgenschweren "Tag von Potsdam" am 21. März 1933, als sich Hitler und Hindenburg zur Machtergreifung die Hände reichten, stand der Kronprinz der Hohenzollern wie ein Pate in der ersten Reihe.

Wir sind entsetzt darüber, dass es Versuche gibt, diese historische Tatsache klein- oder schönzureden. (August 2019)

Richtigstellung I

An dieser Stelle hatten wir ursprünglich geschrieben, Herr Georg Friedrich Prinz von Preußen fordere ein Wohnrecht im Schloss Cecilienhof. Hieran halten wir nicht fest. Herr Prinz von Preußen hatte vielmehr anlässlich einer Verhandlungsrunde mit der öffentlichen Hand am 24. Juli 2019 erklärt, dass eine "ausgewogene Gesamtlösung" an der Frage des Wohnrechts "nicht scheitern" werde. Öffentlich erklärte er später ferner ausdrücklich, der Punkt sei "vom Tisch".

Richtigstellung II

An dieser Stelle hatten wir geschrieben, "Die Burg Hohenzollern bleibt in öffentlicher Hand". Hierzu stellen wir richtig: Dies ist falsch. Die Burg Hohenzollern ist und bleibt in Privatbesitz. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Update

Die Stadt St. Goar als Eigentümerin und die Hohenzollern haben den Streit mittlerweile beigelegt. Die Burg Rheinfels bleibt in öffentlicher Hand. Unser Aufruf bleibt aber aktuell und kann weiter unterzeichnet werden.